Von drauss’ vom Walde komm ich her; Ich muss euch sagen,
mich friert es sehr! Mit kalten Pfoten und klammem Schwänzchen kämpfte sich der
Osterhase heute durch die Gärten. Weder Mütter noch Väter hatten die Musse in
frostigen Gebüschen und feuchtem Rasen Osternester zu verstecken. Kein Kind
wollte bei diesem Wetter dort hinaus. Und so hüpfte ein niedergeschlagener Hase
mit hängenden Löffeln von Haus zu Haus und deponierte die Schokohasen und
Ostereier in den Briefkästen neben den Sonntagszeitungen. Ein Osterhase, der
etwas auf sich hält, hat eben auch in meteorologischen Krisenzeiten immer eine
pragmatische Lösung parat. Zu später Stunde nun, sitzt er mit den Hühnern vor
dem Kamin, hört Sunshine Reggae und hofft echt auf bessere Zeiten!
Österliche Abendstimmung im Rehblick. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen