Mittwoch, 23. Dezember 2015

Frohe Weihnachten und einen guten Rusch!



Guter Vorsatz fürs neue Jahr: 
Save water. Drink Prosecco!

Alles Liebe
Ihre Landhaus Diva




















Alle Fotos: Copyright Landhaus Diva

Montag, 7. Dezember 2015

Christbaumkugeln gehören an den Baum? Papperlapapp! Die können auch ganz anders!

Source: http://www.alleideen.com/

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Aber ja, es geht natürlich auch am Baum. Und die schönsten Christbaumkugeln bekommt man das ganze Jahr über bei Johann Wanner in Basel: www.johannwanner.ch


Source: http://homyfresh.com/








Montag, 9. November 2015

Jagdsaison

Ein Geweih geht immer. Gerade im Herbst wirkt so ein Hirsch-Überbleibsel sehr apart. Ob im Flur, im Wohnzimmer oder sogar im Schlafzimmer über dem Bett. So was ist überall der Hingucker. Es braucht vielleicht ein bisschen Mut und im Falle der erwähnten Schlafzimmer-Deko auch ein wenig Überzeugungskraft, aber das dürfte für die versierte Nestbauerin ein Klacks sein. Immerhin muss jedem Mann einleuchten, dass er sich lieber mit einem gehörntes Ehebett zufrieden gibt,  als dass er wegen Unverständnis für die Einrichtungsideen seiner Frau zum gehörnten Ehemann wird. 

Source: www.slimpaley.com

Ausserdem ist Alpenchic gerade in den kalten Tagen sehr en vogue. Fragen Sie die gehobene Gesellschaft, was man sich in sein Chalet in St. Moritz hängt, denn dort ist es ein absolutes Must. Das sieht auch in der die Stadtwohnung hübsch aus. Zudem kann beim Tee nonchalant darauf hingewiesen werden, dass man die Steinbock-Hörner und 15-Ender beim Bio-Jäger aus dem Engadin gleich in doppelter Menge geordert hat, damit es nicht nur für das alpine Domizil reicht, sondern auch noch für das Küsnachter Penthaus. Man will ja nicht, dass die Nachbarn denken, man hätte die Geweihe in der Wohnung nur aufgehängt, weil man sich kein Ferienhaus leisten könne. Das wäre ein Skandal!

Source: www.markcutlerdesign.blogspot.com

Doch was die Schickeria so treibt, dass muss den designbewussten und phantasievollen Lohnarbeiter nicht kümmern. Viel cooler, als sich die Viecher vom Elite-Wilderer schiessen zu lassen, ist es, wenn man sie auf dem Flohmarkt, im Brockenhaus oder auf Ricardo zusammen kauft. Wer will denn schon Jäger sein? Sammler zu sein ist doch viel friedliebender und macht weniger Dreck. Ein Auge sollte man auf die richtig grossen Geweihe haben. Die sind der absolute Blickfang. Aber sie sind nicht billig. Dafür braucht es für den Wow-Effekt aber auch nur eines von den Riesendingern. Weimanns Heil!

Source: www.scandinavianchic.com

Wer richtig viel Courage hat, kauft sich ein Geweih inklusive Kopf. Ausgestopft natürlich. Wenn der stattliche Hirsch von der Wand aus im Esszimmer die Gäste beim Rehpfeffer essen beobachtet, schmeckt das Wild-Gelage doppelt so gut. Natürlich muss man immer damit rechnen, dass gewisse Gäste absolut keinen Spass verstehen oder einfach keine Ahnung von Stil haben. Sie deuten beim Anblick des Vieches einen Ohnmachtsanfall an, drohen mit dem Wildtier-Ombudsmann und deklarieren empört, es sei ihnen im Angesicht des Tieres unmöglich auch nur einen Bissen zu essen. Das Jagen ist nichts für Scheinheilige und Schwächlinge. Das Sammeln auch nicht. Wer zu seiner Leidenschaft steht muss im Zweifelsfalle auch allein Essen können. Weidmanns Dank!


 
Source: www.houzz.com
 
Source: www.17sixteen.wordpress.com
 
Source: www.blog.freepeople.com

Source: www.rutlanddesigner.com
Source: www.dailymail.co.uk

Source: www.nyclq-focalpoint.blogspot.com

Sonntag, 11. Oktober 2015

Bohemian Rhapsody

Freddy Mercury hätte es gefreut. Der  Bohemian Style wäre genau seine Wellenlänge gewesen. Kein anderer Einrichtungsstil ist mutiger. Keiner farbenfroher. Keiner sinnlicher. Dieser Stil verbindet alles, was Lust macht und Freude bereitet. Hier gibt es keine Tabus und keine Grenzen. Man umgibt sich mit dem, was gefällt, und nicht mit dem was gerade angesagt ist. Es ist der Stil der Freidenker, der Wagemutigen, der Künstler und deren, die sich einen Deut darum scheren, ob es auch mit dem Nachbarn klappt. 

Source: http://bohemianshoebox.tumblr.com

Räume, die im Bohemian Style eingerichtet werden,  sind voller Optimismus. Sie sind ein Ausdruck von Lebensfreude und von süsser Neugierde geprägt. Wird es hübsch aussehen, wenn auf der grün gestrichenen Anrichte, alte Vogelkäfige stehen?  Natürlich! Sollte man antike Truhen mit modernen Sesseln mischen? Unbedingt! Wie viele rustikale Kerzenständer können auf einem auf Hochglanz polierten Esstisch platziert werden, ohne dass es spiessig aussieht? So viele, wie möglich!

Source: http://bohemianshoebox.tumblr.com

Der Bohemian Style hat seinen Ursprung  im tschechischen Böhmen. Dort wollten sich Künstler und Literaten von der bürgerlichen Masse abheben und richteten sich vorwiegend im Stil der Zigeuner ein, die damals in Böhmen lebten. Bei Wikipedia findet man ausserdem folgende, beeindruckend formulierte Erklärung zur Bohème: „Der Begriff „Bohème“ bezeichnet eine Subkultur von intellektuellen Randgruppen mit vorwiegend schriftstellerischer, bildkünstlerischer und musikalischer Aktivität oder Ambition und mit betont un- oder gegenbürgerlichen Einstellungen und Verhaltensweisen.“ 

Source: http://smallrooms.tumblr.com

Eine absolut erstrebenswerte Randgruppe also, zu der man sich nur zu gerne zählen möchte, weil sie so gar keinen Respekt hat vor durchgestylten Möblierungen und USM-Haller dominierten Einrichtungen. Die Bohème hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen stillen und liebenswerten Protest gegen das Spiessbürgertum zu führen, indem ganz viel Lila, mit noch mehr Blumenmustern gemischt werden, während man Gedichte vorträgt oder über den Sinn und Unsinn von Modetrends diskutiert. Beim Bohemian Style besiegt die gelebte Sinnlichkeit die optische Vernunft. Und der Denker den Lemming. 

 
Source: http://villaanna.blogspot.ch
 
Source: http://www.fromtherightbank.com

Source:http://villaanna.blogspot.ch

Samstag, 12. September 2015

Landhaus Diva Home Story

Seraina Haering - Eventmanagerin mit Leib und Seele

„Eine Kundin wollte für ihre Hochzeit eine Eisbahn im Ballsaal des Hotels einrichten lassen, damit ihre Gäste eine Eislaufshow geniessen konnten. Wir haben das organisiert. Man kann auf Wachs eislaufen. Wusstest du das?“ Seraina Haering erzählt die Geschichte von ihrer Zeit als junge Eventmanagerin im legendären Hotel Pierre in New York mit strahlenden Augen. „Nichts war unmöglich. Wir haben einfach alles realisiert, was sich die Gäste wünschten.“ Und genau das ist bis heute Serainas Ansporn. Sie nimmt gerne die Herausforderungen an, die sich ihr als Eventmanagerin täglich bieten. Für Seraina war immer klar, dass dies ihre Berufung war. Sie entschied sich deshalb für die Hotelfachschule Lausanne. Während der Ausbildung jobbte Seraina als Servicekraft beim berühmten Münchner Schickeria-Caterer „Käfer“, der damals auch in der Schweiz Privatveranstaltungen ausrichtete. Sie war fasziniert von den bombastisch angerichteten Speisen und dem ganzen glamourösen Drumherum. Von da an war ihr Ziel klar: Sie wollte genau solche High-End-Events organisieren.



Nachdem Seraina wertvolle Erfahrungen in der Hotelbranche gesammelt hatte, wechselte sie in den Bankbereich, wo sie für das Event Marketing zuständig war. Dazu gehörten auch Kunden-Events der sogenannten Ultra High Net Worth Individual-Kunden. Das sind Kunden, die ein Vermögen von über 30 Millionen US Dollars besitzen und deshalb in den Genuss von Einladungen zu eigens für ihre Zielgruppe arrangierten Networking-Events kommen. Diese Events finden auf der ganzen Welt statt, und so hat Seraina nicht nur immer wieder neue Städte kennengelernt, sondern auch viele spannende Menschen. Zu einem dieser Events lud man einst den ehemaligen Staatspräsidenten von Südafrika ein, um einen Vortrag zu halten. „Dieser Speaker reiste mit sechs Bodyguards und zwei Ärzten an. Das war eine logistische Herausforderung, denn wir hatten natürlich auch unsere eigenen Sicherheitsleute vor Ort und mit den Ärzten rechneten wir schon gar nicht! Immerhin war es am Ende eine ziemliche sichere Sache“, erzählt Seraina schmunzelnd.

Seraina Haering

Seit kurzem hat sie trotz allen Highlights dem Banking den Rücken gekehrt und ist dabei, sich neu zu orientieren. „Heute Morgen half ich meinem Mann dabei Luftballons aufzublasen. Er hat sie für die Hochzeit einer Kundin bestellt. Das Fest soll ganz in Pastelltönen gehalten sein. Um sicher zu gehen, dass die Farbe der Ballone auch wirklich passt, muss man sie im aufgeblasenen Zustand sehen,“ erklärt Seraina mit einem Augenzwinkern. Vor zwei Jahren gründete sie zusammen mit ihrem Mann Daniel die Firma MyButler. Ein Service, der genau das offeriert, was auch ein Butler anbieten würde: nämlich dem Kunden jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Diese Wünsche sind vielseitig und spannend, oft knifflig und manchmal ganz simpel.  Seraina, die ihrem Mann oft im Geschäft zur Hand geht und sich gerade überlegt, ob sie ganz in sein Business einsteigen möchte, erzählt, dass die Auftraggeber von MyButler selbst für kleinste Hilfestellungen, wie Bilder aufhängen oder das iPhone erklären, enorm dankbar seien. Daniel Haering, der das Geschäft leitet, hilft seinen Kunden aber auch akute IT-Probleme zu lösen, die Winterreifen zu wechseln, Häuser zu entrümpeln, Villen zu verkaufen oder den Garten in Schuss zu halten. Und Hochzeiten zu organisieren mit pastellfarbigen Luftballons. Ein Auftrag, der sich ursprünglich nur um die Organisation des Apéros drehte. Jetzt gehören auch Dekoration, Gästetransfer, Sonnenschirme, Gartenbeleuchtung und vieles mehr dazu, das den Brautleuten noch einfallen wird. Kein Wunder, muss Seraina ihrem Mann ab und zu tatkräftig unter die Arme greifen! Die Services von MyButler haben sich nämlich inzwischen herumgesprochen und die spannenden Aufträge flattern regelmässig in das wunderbare Haus, in dem die beiden zusammen mit ihren zwei Kindern wohnen.


Die stylische Terrassen-Wohnung mit imposantem Blick auf den Zürichsee ist trotz Kindern, Hund und Katze makellos aufgeräumt. Seraina mag geometrische und gradlinige Formen. Schnörkel sind nicht ihr Ding. Klare Linien in gedeckten, warmen Farben jedoch schon. Dieser ruhige, mondäne Stil dominiert in Wohnzimmer, Terrasse und Küche. Im Gästezimmer durfte sich ihr Mann ausleben, der gerne Cricket spielt und im Badezimmer eine kleine Sammlung an skurrilen Cricket-Devotionalien eingerichtet hat. Ein überraschender Kontrast zur Unaufgeregtheit der anderen Räume. Allerdings hat auch Seraina mit einer Wildcard in Form ihres Arbeitszimmers aufzuwarten, das so gar nicht stromlinienförmig eingerichtet ist. Hier sieht man, dass Events ihr Leben sind. Es ist bis unter die Decke angefüllt mit allerlei farbigen Accessoires, unzähligen Bändern, Dekorationsmaterial, mit und ohne Schnörkel und allem, was man sonst noch für eine gelungene Party braucht. Hier zeigt sich einmal mehr: Ob im Büro oder zu Hause, Seraina ist Eventmanagerin mit Leib und Seele. 

www.mybutler.me