Montag, 29. Juli 2013

Charming Shops



Seidenmatt - Mehr als nur Farbe

Was ursprünglich vor allem als Showroom für Wandfarben und Tapeten gedacht war, das ist heute auch ein zauberhaftes Geschäft für exklusive Wohnaccessoires  und ausgesuchte Möbel. Brigitte Frischknecht und ihr Team sind spezialisiert auf die Gestaltung von Wänden und Decken. Ob ein simpler Anstrich gefragt ist, ein aussergewöhnlicher Verputz oder eine erfrischende Tapete – bei Seidenmatt wird der Kunde in jeder Hinsicht optimal beraten.  Hier sind Wände mehr als nur der banale Hintergrund für ein paar Bilder oder eine Bettstatt. Diese Mauern vermögen durch ihre überraschend eleganten Oberflächen oder Tapezierungen mit klassischen bis frivolen Motiven im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen.
 


Brigitte Frischknecht zeigt mit anmutigen und innovativen Wandgestaltungen, dass Wände nicht primär weiss sein müssen. Sie betont, dass man sowohl im Eigenheim wie auch in einer Mietwohnung durchaus den Mut haben darf, eine Wand farbig zu streichen oder eine coole Tapete anzubringen. Brigitte und ihr Team von Spezialisten kommen deshalb für eine Beratung am liebsten persönlich vorbei. Nur so können sie sich ein Bild vom Ganzen machen. Brigitte Frischknecht erklärt: „Bei der Gestaltung einer gesamten Wohnung ist es wichtig, dass alle Räume mit einbezogen und aufeinander abgestimmt werden, damit am Ende ein harmonisches Heim entsteht.“ 




Nebst Farbberatungen, bietet Seidenmatt auch eine grosse Palette von Stoffen internationaler Stoffdesigner an.  Vorhänge, Polsterungen und Kissen werden daraus nach Mass gefertigt, um einem Zuhause den letzten Schliff zu geben. Ausserdem hat Brigitte Frischknecht ein grosses Netzwerk an spezialisierten Handwerkern zur Hand und kann auch bei grösseren Umbauten problemlos behilflich sein. Auf die Frage, was ihr bei der Arbeit das Wichtigste sei, sagt sie: „Dass die Kunden sich am Ende in ihrem Zuhause pudelwohl fühlen und ganz lange Freude an den Farben, Tapeten oder Vorhängen haben.“ 

Brigitte Frischknecht


Tapeten sind übrigens wieder in Mode, bieten endlose Gestaltungsmöglichkeiten und lassen sich leicht entfernen, wenn man ihrer überdrüssig werden sollte. Wo früher Blümchen vorherrschten, ist heute das Spektrum an Tapeten-Motiven riesig. Florales ist noch immer trendig, aber auch Wandverkleidungen, die eine Betonwand vorgaukeln oder Fototapeten, die mit einem Kleister-Strich das dritte Zimmer in eine englische Bibliothek verwandeln. Wem die Tapete zu gewagt ist, der kann sich die Wohnung mit einem stilvollen Abziehbild für die Wand schön machen. Bei Seidenmatt gibt es barocke Kronleuchter- und stilvolle Spiegel  als Wand-Tattoos zum Selberaufkleben. Probieren Sie es aus!


Wer sich Tattoos lieber an den Unterarmen von Seeleuten sieht und keine Lust auf farbige Wände hat, der wird in Brigitte Frischknechts zauberhaftem Showroom dennoch fündig, denn sie hat ihn mit ausgesuchten Accessoires, Antiquitäten, Schmuck und Kerzen ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Alles ist käuflich und verführerisch präsentiert. Ein Besuch bei Brigitte lohnt sich also in jedem Fall!


Seidenmatt, Höschgasse 81, 8008 Zürich, www.seidenmatt.ch
Mi-Fr 11.00 – 18.30 / Sa 10.00 – 16.00



Tapete Erotica


 





Alle Fotos: Copyright by Landhaus Diva

Sonntag, 21. Juli 2013

Landhaus Diva Portraits




Ländliches Idyll am Wasser 

Das urbane Leben ist Marianne Dubs wichtig. Auf keinen Fall möchte sie es missen. Darum lebt sie auch mitten in der Luzerner Altstadt. Das pure Leben pulsiert um sie herum, sobald sie den Fuss vor die Türe setzt.  Alles, was sie braucht, kann sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichen. Die schicken Restaurants und die angesagten Bars.  Das kulturelle Leben spielt sich in der Nachbarschaft ab. So liebt die Dozentin für Lebensmittelhygiene das Leben. Rasant, leidenschaftlich und mondän. 

Sitzplatz vor dem Haus.

Marianne ist eine Powerfrau, die weiss, was sie will. In ihrem Beruf hat sie sich stets weiter entwickelt. Nach der Hauswirtschaftsschule besuchte sie diverse Weiterbildungen und spezialisierte sich schlussendlich auf das Thema Lebensmittelhygiene. Heute ist sie selbstständige Dozentin und vermittelt ihr Wissen unter anderem an Hotelfachschüler und Gastro-Firmen. Auf die Frage, ob sie noch ohne Vorbehalte in Restaurants essen gehen könne, antwortet sie: „Sauberkeit ist mir schon sehr wichtig. Aber ich gehe durchaus auch mal in eine einfache Beiz. Wenn der Tisch sauber ist und das Essen schmeckt, dann bin ich zufrieden.“ 

Blumen frisch gepflückt beim Bauern nebenan.

Doch braucht auch Marianne ab und zu ein bisschen Ruhe und Entspannung. Die findet sie im Luzerner Hinterland. Dort nennt sie ein, zum Weekend-Häuschen umgebautes, ehemaliges Fischerhaus ihr eigen. Es liegt mitten im Landwirtschaftsgebiet, direkt am Waldrand. Hinter dem Haus, an der Veranda und dem Wohnzimmer vorbei, fliesst ein stiller, kleiner Bach. Auf der anderen Seite des Grundstückes bahnt sich ein etwas grösseres Flüsschen den Weg durch den friedlichen Wald. Vor dem Haus schweift der Blick über Wiesen und Felder. Wenn es in der Schweiz noch Fleckchen gibt, die aufgrund ihrer privilegierten und einsamen Lage unbezahlbar sind, dann gehört Marianne Dubs Wochenend-Idyll ganz bestimmt dazu. 


Von Vorbesitzer mit viel Detailtreue umgebaut und eingerichtet, weist das Haus einen männlich relaxten Stil auf. Marianne gefiel das so gut, dass sie ausser dem Haus auch gleich das Interieur mitgekauft hat. „Das Maskuline gibt mir Geborgenheit.“ Stellt  sie fest und zeigt auf die schwarze Barcelona-Liege von Mies van der Rohe.  „In lauen Sommernächten, schlafe ich manchmal auch dort, weil es schön kühl ist und der Bach gleich daneben plätschert.“ Dieser gradlinige Stil herrscht im ganzen Haus vor und deckt sich gleichzeitig mit Marianne Dubs Vorliebe für einfache Formen und  grafische Muster. 

Liege von Mies van der Rohe, die gerne auch als Nachtlager genutzt wird.

Das kleine Häuschen am Bach dient ihr als Rückzugsort. Hier kann sie die Seele baumeln lassen, sich auf das Wesentliche konzentrieren, Bilder malen, Bücher lesen oder einfach nur in der Sonne liegen. Gestört wird sie höchstens von neugierigen Kühen oder frechen Krähen, die gerne mal an der Fensterisolation herum picken. Die Natur ist hier Trumpf und sie ist allgegenwärtig. Trotzdem ist das Haus mit einer modernen Küche ausgestattet, die am Tisch genug Platz bietet für liebe Gäste. Das kleine Schlafzimmer wurde mit einem innovativen Hochbett bestückt, das untenrum viel Stauraum für Kleider, Schuhe und sonstige Notwendigkeiten bietet. Via Satellit empfängt Marianne auf dem Flatscreen-TV genug Sender, damit ihr auch bei Regenwetter nie langweilig wird, und das WLAN ermöglicht auch in der Abgeschiedenheit die Anbindung an die Realität.

Wohnzimmer mit Blick auf Wiesen und Felder.

Das Wohnzimmer ist im Sommer der Natur am nächsten, weil man die Fenster auf beiden Seiten öffnen kann. Beheizt wird es in der Übergangzeit durch das Cheminée, aber im Winter hält sich Marianne Dubs lieber in Küche und Schlafzimmer auf. Auf der Bach-Seite gibt es eine herrliche Veranda, die Schatten bietet und zur Kontemplation einlädt, während auf der vorderen Seite des Hauses viel Platz ist, um im Liegestuhl den Tag zu geniessen. Selbstverständlich werden auch regelmässig Freunde eingeladen. Dann wird zusammen gekocht, gegrillt und gefeiert.  

Marianne Dubs

Als sie das Fischerhaus das erste Mal sah, war es Liebe auf den ersten Blick. Marianne war sofort klar, dass sie das Haus kaufen wollte. Der Verkäufer riet ihr allerdings, erst mal darüber zu schlafen, alles noch zu überdenken und erst dann eine definitive Kaufzusage zu machen „Ich ging heim, drehte Däumchen und wartete bis zum nächsten Tag. Dann rief ich an und sagte: „Ich nehme es. Immer noch.“ Diesen Entscheid bereut sie bis heute nicht. Marianne Dubs hat ihr Glück gefunden – zwischen zwei Bächen, einem Wald und genau dort, wo die Füchse und die Hasen sich gute Nacht sagen.


Detailansicht Wohnzimmer mit Mies van der Rohe Liege.
Chémine-Holz für gemütliche Wäre im Winter.
Hochbett mit viel Stauraum darunter.
Stylish aufgeräumt.
Am Küchentisch ist viel Platz für Freunde.
Ausblick vom Wohnzimmer auf den Bach.
Stilleben auf der Veranda.
"Die beiden Wächterinnen" Kunstobjekte hinter dem Haus.
Aussenansicht des Fischerhäuschens.
Marianne Dubs - Relaxen mit traumhafter Aussicht.

Alle Fotos: Copyright by Landhaus Diva.

Montag, 15. Juli 2013

Pink ist das neue Schwarz



Die Farbe Pink ist eindeutig besser als ihr Ruf. Klar, man assoziiert gerne mal Barbie-Puppen, Blondinenwitze und sonstigen Kinderkram damit, aber eigentlich ist es doch eine durchaus erbauliche Farbe. Nur weil sie in den Köpfen heterosexueller  Männer weiblich besetzt ist, heisst das aber noch lange nicht, dass man diese fantastische, aufmunternde Couleur nur ins Mädchenzimmer verbannen sollte. Im Gegenteil: Sie macht sich überall gut und hat magische Kräfte.

Source: http://www.thefleastyle.com/

Ausserdem gibt es durchaus annehmbare Nuancen mit aufregenden Bezeichnungen, wie Puderrosa, Fuchsia, Flamingo, Sweet Cream oder Pink Frosting. Kann diesen Farben jemand ernsthaft widerstehen, der noch Herr seiner Sinne ist? Unmöglich! Rosa ist das Sahnehäubchen auf dem Interieur-Kuchen. Männer, die Damen zu sich nach Hause einladen, werden schnell merken, dass eine rosa Kerze oder ein pinkfarbenes Kissen  am rechten Ort, Wunder bewirken kann. Aber Achtung: Letzteres sollte nicht auf dem Bett liegen. Das wäre zu offensichtlich. So ein Accessoire soll ein Symbol dafür sein, dass Mann mit seiner femininen Seite in Kontakt ist und Frauen finden sowas absolut unwiderstehlich.

Source: http://www.remodelaholic.com

Hier soll erwähnt sein, dass dieser Grundsatz nicht gilt für Dates mit rustikalen Agrarwissenschaftlerinnen, die sich vorwiegend biologisch-dynamisch ernähren und sich am Wochenende nichts Schöneres vorstellen können, als vor Sonnenaufgang bereits mit den Wanderschuhen dem Gipfel entgegen zu stürmen.  Pink wäre hier der falsche Ansatz, es sei denn es stünde Jack Wolfskin drauf. Bei allen anderen Ladies ist der fortschrittlich denkende Gentlemen mit einem Grundverständnis für alles Feminine immer im Vorteil. Wenn er es schafft – und das kann man leicht trainieren - die homophoben Gedanken zu verdrängen, dann wird aus einem One-Night-Stand vielleicht die Liebe fürs Leben. 

Source: http://interiors-and-design.blogspot.ch

Natürlich gibt es Frauen, die zwar ganz nett, intelligent und nett anzusehen sind, aber bei sich zu Hause die süsse, rosarote und geblümte Seite ad absurdum zelebrieren. Als Mann mit ernsten Absichten sollte man in diesem Fall das Weite suchen, denn auf Dauer hält diesen allumfassenden  Kitsch kein Mensch aus. Sollten allerdings anderen Ansinnen im Vordergrund stehen, dann nichts wie rein ins Vergnügen! Alles bewundern, wohlwollend kommentieren und aufs Wesentliche fokussieren: Die Blumenmuster auf der puderrosa Unterwäsche.

Source: www.interiors-and-design.blogspot.com

Pink in der richtigen Dosierung angewandt ist ein absoluter Hingucker. Ob als Sofa, als Kühlschrank, Anrichte, Kerzenstock oder Blumenvase. Rosa wirkt stets unbeschwert und vermag auch maskulin eingerichteten Räumen den gewissen Kick und eine gute Portion Schalk zu verleihen. Männer habt also Mut: Think Pink, denn Pink ist das neue Schwarz!

Source: http://www.thefleastyle.com
Source: http://www.bellemaison23.com/
Source: http://www.bellemaison23.com/
Source: http://bluebellgirl-sharondj.blogspot.com
Source: http://myhomeandgarden.com